Polyphasischer Schlaf – Phase II Tag1

Uga! Tag 1 von Phase 2 (Everyman 3h+3x20min), das Aufwachen nach dem Hauptschlaf war übelst mies. Hatte sogar aus Weicheivermutung nur die leisen Wecker auf 3 Stunden gestellt und den Killer auf 4,5 belassen; schoss trotzdem gut hoch und stand um 9:01:21 Uhr fertig angezogen im Zimmer, Strecken-Hüpfen-Dehnen aus akuter Verpeiltheit vergessen.

Und schon der Gang in die Küche, wo Grapefruitsaft & Kaffee geholt werden, erweist sich als hart. Die Augen brennen und mein Gang ähnelt dem eines Säufers. Wiederstrebend kippe ich den Mimösen Grapefruitsaft (weil noch Orange drin ist) runter und warte sehnsüchtig auf meine 3 DL Kaffee. Die ersten 12-22 Minuten des Wachseins verbringe ich hauptsächlich mit Selbstbemittleidung und starkem Gejammer, aus Doofheit rieb ich mir die Augen bis RAL 3000-3001 ^^

Das Notizbuch grinst mich dämlich von der Seite an und ich beschloss: Erst maschineller Text – dann evtl. irgendwann mal wieder handschriftlich.

Gegen 10:00 Uhr ging es so langsam, jetzt 10:45 habe ich ein starkes Verlangen nach Kaffee. (Memo: Mokkakocher fit machen)

Der Plan *izi reingrooven* klappte nicht so richtig, wenn ich bedenke das Ültraman das Ziel ist…

Nap 1 -> 13:40-14:00 (anstatt wie bisher 14:40-) war soweit ok, Aufstehen hat geklappt und da die Zeit danach mit relativ viel *zu tun* gefüllt war, kam im aktuellen Vergleich, nur mäßige Müdigkeit auf. So ein anderes *Projekt* mit Laufen, also fast Anstrengung hat auch gefluppt ohne Probleme. (Tip: erst anstrengen, dann duschen)

Nap 2 -> 18:40-19:00 (auch -1h eher) etwas problematisch. Wollte noch Lesen, kam aber zu spät zum Schlafplatz – dadurch kommt eine gewisse Hektik auf: Kindle – Uhr – Kindle – Uhr – Kindle … so im 1:20 Min Tick, sehr dumme Angewohnheit. Zuvor natürlich mit Kaffee übertrieben und Bauch war auch gut voll. Halbwegs gut weggedöst – zum schnellen richtig müde werden auf dem Rücken mit Suggestion und Entspannung begonnen und dabei schon schier weggenickt. Falsch herum hingelegt, zwar eingedämmert aber unstabil = umgedreht und gefühlt ewig wach gelegen, was aber nicht der Fall war (Mysterien über Mysterien) – letztendlich sogar vom Armbanduhrtimer wach geworden und standard ~Ritual begonnen (muss noch verbessert werden)

Ab 22:00 Uhr ist die Müdigkeit schon gehoben aber erträglich, EDV Tätigkeiten sind in dem Fall nicht das tollste (auch nicht mit super geschmeidigem Riesenmonitor und genügend Raumbeleuchtung)

Das letzte Nap ist immer noch semi-kritisch: fahre ich zu früh los, hock ich ewig warten rum – was elendig anstrengend ist; zu spät andersrum werde ich wiederum zu früh geweckt – ein Teufelswerk.

 

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